Das sind die Inhalte dieser Folge:
-Was Du als junger Leader mit einem Schauspieler gemeint hast?
-Wie Dir die Big-4 Dein Führungsleben nachhaltig erleichtern werden?
-Und wie Du mit der Rollenmatrix Deine Führungsrolle tiefgehend und maximal transparent erkunden wirst!
Die Antworten auf all diese Fragen erhältst Du in dieser Folge vom Leadership on Fire Podcast!
Download Rollenmatrix: https://mlse67yzfrhq.i.optimole.com/w:auto/h:auto/q:mauto/f:avif/https://leadership-on-fire.com/wp-content/uploads/2019/07/Die-Rollenmatrix.jpg
Transkript zur Folge
Hallo und herzlich Willkommen zur ersten Folge des Leadership on Fire Podcasts!
-Was du als junger Leader mit einem Schauspieler gemeint hast?
-Wie dir die Big-4 dein Führungsleben nachhaltig erleichtern werden?
-Und wie du mit der Rollenmatrix deine Führungsrolle tiefgehend und maximal transparent erkunden wirst!
Die Antworten auf all diese Fragen und mehr erhältst du in dieser ersten Folge dieses neuen Podcast „Leadership on Fire“!
Ich freue mich, dass du dabei bist!
Hallo und herzlich willkommen zu dieser fünften Folge vom Leadership on Fire Podcast!
Mein Name ist Thorsten Springauf, ich bin Mindsetcoach, Mimikresonanz Trainer und selber aktive Führungskraft!
Mein Ziel mit diesem Podcast es ist, dich als angehe oder frische Führungskraft dabei zu unterstützen, in deine neue Führungsrolle hineinwachsen zu können und Führung nachhaltig, befriedigend und erfolgreich leben zu können!
Was haben junge Lieder mit Schauspielern gemein?
Nun, hast du vielleicht sowas wie einen Lieblingsschauspieler?
Einen Schauspieler den du dir, egal in welcher Rolle, immer gerne anguckst?
Ich habe so einen: Leonardo Di Caprio, und ich bin keine Frau!
Trotzdem finde ich diesen Mann einfach super.
Warum finde ich ihn so toll?
Was macht den perfekten Darsteller aus?
Für mich ist es genau das Eine! Man nimmt diesem Darsteller, diesem Schauspieler, egal in welcher Rolle er ist, diese Rolle ab, ohne jeden Zweifel!
Und das deswegen, weil er - in der Außenwirkung zumindest - offensichtlich diese Rolle nicht nur spielt, sondern weil er diese Rolle lebt, mit Haut und Haaren, mit jeder Zelle seines Körpers!
Er absolut authentisch agiert!
Warum tut er das?
Wie schafft er das, so authentisch zu sein?
Er handelt, bewegt sich, redet in der Art, wies es die Rolle, der Character, den er verkörpert, erfordert!
Er zeigt die richtigen Emotionen die zum Charakter passen, an der richtigen Stelle, zur richtigen Zeit. Er verkörperte rollenbezogene Werte und Einstellungen. Er interagiert in der rollenspezifischen Art und Weise mit den andern Charakteren im Stück.
Und das kann der Darsteller nur, in dem er seine persönliche Identität mehr oder weniger an den Haken hängt, wenn er in der Maske ist!
Und völlig abtaucht in den Rollencharakter erfüllt er diesen. Eintaucht und diesen Character, diesen zu seiner „Identität gemacht!
Und genau das unterscheidet großartige Schauspieler von Schauspielern!
Nun, wie kriegt ein großartiger Schauspieler genau das hin?
Es gibt eigentlich drei Schritte dies bedarf, um genau das tun zu können. Um einen Character, eine Rolle leben zu können und innerlich zu dürfen, studiert der Schauspieler vorher das Drehbuch.
Er erfragt die Erwartungshaltungen von Autoren, Regisseuren, seiner Mitspieler.
Er erfragt die Rahmenbedingungen: Wo spielt er, wann spielt er, mit wem spielt er, und wozu das Ganze. Welchen Sinn, vielleicht auch welche tiefergehende Message, will dieses ganze Stück, und auch dieser Character, verkörpern.
Er lernt das Stück und seinen Rollencharakter intensiv kennen!
Das ist ein ganz wesentlicher Schritt! Rollenklarheit, sowohl auf offizieller Ebene, als auf der Ebene dessen, was man von außen erkennen kann, aber auch auf inoffizieller Ebene, also das, was quasi das Treibende hinter dem Verhalten ist, das was an Strukturen im Character das Denken, die Wertvorstellungen, die dass Handeln des Charakters nach außen überhaupt erst möglich machen!
Das Alles lernt er intensiv kennen!
Und dann erfolgt der zweite Schritt!
Nach dieser erhaltenen Transparenz entscheidet der Darsteller, der Schauspieler, ob er diesen Character, in diesem Stück, mit aller Konsequenz darstellen und leben will und auch kann!
Und wenn er die bewusste Entscheidung trifft – JA - ich will diesen Character spielen, ich will ihn auch mit Leben füllen, ich will ihn authentisch darstellen, dann gehört dazu auch die Entscheidung, lernen zu wollen, diesen Charakter auch wirklich authentisch leben zu können.
Mit all seinen äußerlich wahrnehmbaren Verhaltensweisen, aber auch mit den dahinter steckenden Denkstrategien und Wertesystem!
Egal ob Schauspieler oder angehender Leader!
Die Übernahme einer Rolle folgt immer identischen Regeln!
Willst du ein High Performer sein dann tue das, was Dein Lieblingsschauspieler auch tut!
Schaffe maximale Rollentransparenz, treffe bewusst die Entscheidung, ob du die Rolle annehmen willst, und dann sorge dafür, lerne, erweitere deine Kompetenzen, deine Fähigkeiten und deine Denkstrategien, um diese Rolle auch wirklich authentisch leben zu können!
Genau hierbei unterstützen dich die Big-4. Und die schauen wir uns jetzt im Detail an!
Wie du mit den Big-4 deine Führungsrolle nachhaltig gestalten wirst!
Die Big-4 sind nichts anderes als vier Punkte, die dir den perfekten Start ins Leadership ermöglichen werden!
Ich habe diese Punkte in einem der letzten Podcasts schon einmal angesprochen, möchte aber hier jetzt in die Tiefe gehen. Hier die BIG-4 noch einmal in der kurzen Übersicht:
Nr.1: Rasch Orientierung gewinnen
Nr.2: Die Rolle bewusst annehmen
Nr.3: Handlungsfähig werden
Nr.4: Zügig tragfähige Beziehung zu den wichtigsten Stackholdern aufbauen und Akzeptanz und Vertrauen gewinnen.
Die Punkte 1-3 sind die elementaren Punkte wenn es darum geht, deine Führungsrolle aktiv zu entwickeln, dein Mindset aktiv zu entwickeln.
Und genau mit Nr.1 der BIG-4 „Schnelle Orientierung in deiner neuen Rolle erlangen“, möchte ich mich jetzt mit dir näher auseinandersetzen!
Schnelle Orientierung in deiner neuen Rolle erlangen!
Wie in der Story über den Schauspieler gezeichnet ist es wichtig, auch für uns als junge Führungskräfte, als Youngleader, wenn wir in die neue Führungsrolle einsteigen, maximale Transparenz zu erhalten!
Und ich möchte dir eine Strategie, eine Matrix an die Hand geben, mit der du deine Führungsrolle transparent machen kannst, mit der du den Nebel, hinter dem sich deine Führungsrolle mit all ihren Inhalten noch versteckt, lichten kannst!
Ich nenne diese Strategie „Die Rollenmatrix“!
Die Rollenmatrix ist angelehnt an das Konstrukt der „logischen“ oder auch gerne „neurologischen Ebenen“ nach Robert Diltz, einem Mitentwickler des sogenannten neurolinguistischen Programmierens kurz „NLP“.
Diese „logischen Ebenen“ beschreiben letzten Endes als Modell, wie Lernen und Entwicklung eines lebenden Organismus, und das kann ein Mensch als Einzelperson sein, wie auch eine Organisationsstruktur wie ein Team, eine Abteilung, ein Fachbereich, ein ganzes Unternehmen, oder ein großer Konzern, wie dieses Lernen und diese Entwicklung in diesen Organismen verläuft.
Und zwar in einer gewissen Hierarchie.
Wichtig aber ist mir zu sagen, dass auch das nur ein Modell ist. aber Modelle haben den großen Vorteil, dass sie komplexe Strukturen greifbar und einfach machen. Und genau das ist das, was ich dir mit der Rollenmatrix bieten will.
Ich will dir ein einfaches Konstrukt und Werkzeug an die Hand geben, mit dem du nachhaltig und intensiv auf sichtbarer Verhaltensebene, bis tief in deine Persönlichkeitsstruktur hinein, deine Führungsrolle, mit all den notwendigen Kompetenzen entwickeln kannst!
Und hierzu brauchst du erst einmal maximale Transparenz!
Die Rollenmatrix ist wie eine Pyramide aufgebaut. Und in den Shownotes findest du den Link, unter dem du dir die „Rollenmatrix“ downloaden kannst!
Zur besseren Übersicht stelle ich dir mit der nächsten Folge noch ein Arbeitsblatt zur Verfügung, mit dem du dann anhand der „Rollenmatrix“ deine Führungsrolle strukturiert klären kannst!
Und ich möchte Dir jetzt hier in dieser Folge, die „Rollematrix“ einmal anhand eines Beispiels zeigen. In der nächsten Folge werde ich dir dann inhaltlich - in die Tiefe gehend vermitteln - wie du die „Rollenmatrix“ nutzen kannst, um deine Führungsrolle mit all ihren Belangen, sichtbar zu machen,
So! Hast du die „Rollenmatrix“ vielleicht gerade als Bild auf deinem Smartphone, oder vielleicht in ausgedruckter Variante, oder auf deinem Computer vor deinem Auge?
Das wäre sehr hilfreich, wenn ich jetzt dir die Funktionsweise der „Rollenmatrix“ einmal in einem sehr neutralen Beispiel erklären möchte!
Stelle bitte folgendes vor!
Du hast ein Ziel gesetzt:
Du möchtest dein Wohnzimmer renovieren. Du möchtest eine neue Tapete mit neuer Struktur an die Wand bringen und auch gleichzeitig die Farbe wechseln. Vielleicht von einem jetzt noch schlichten weiß wechselnd in einen schönen warmen Terrakottaton.
Um dieses Ziel jetzt angehen zu können, um dieses Ziel erreichen zu können, wirst du dich an einen bestimmten Ort bewegen müssen.
Du wirst mit bestimmten Dingen in dem Moment zu tun haben oder bestimmte Dinge nutzen.
Du wirst auch mit bestimmten Menschen an diesem Ort, an diesem Ziel zusammenarbeiten.
Und du brauchst vielleicht die eine oder andere besondere Information, um diesem Ziel näher zu kommen.
Das könnte bedeuten, Ort ganz klar, du willst bei dir zu Hause, genau in deinem Wohnzimmer dein Ziel erreichen.
Du wirst mit gewissen Dingen arbeiten, also vielleicht mit alledem was du brauchst, um das Wohnzimmer zu verändern, um die Tapeten erst mal abzukriegen, aber dann auch, um die neue dranzukriegen.
Vielleicht wirst du mit deinem Mann, mit deiner Frau, mit Freunden, wer auch immer dabei sein könnte, der dich dabei unterstützt dieses Ziel zu erreichen.
Vielleicht brauchst doch gewisse Informationen im Vorfeld. Wie viel Wandfläche hast du überhaupt, die bearbeitet werden muss, und was brauchst du an Material und Werkstoffen, um dein Ziel umzusetzen, um dein Ziel zu erreichen.
Du musst ins Tun kommen!
Du musst irgendwelche Handlungen vollziehen!
Und das könnte jetzt, wenn es darum geht das Wohnzimmer zu renovieren, sein, dass du zum Telefonhörer greift um eine Malerfirma zu beauftragen.
Oder aber du malerst selber!
Was auch immer du willst, du musst tätig werden, du musst ins Handeln kommen, um auf der Umgebungsebene tätig zu werden, um dein Ziel zu erreichen!
Und wenn - mal angenommen - du selber malern möchtest, dann kommen wir eine Ebene höher, in die Ebene der Fähigkeiten!
Denn wenn du an dem Ort in deinem Wohnzimmer, mit gewissen Dingen und Hilfsmittel, Materialien, vielleicht mit anderen Menschen zusammen, mit deiner Frau, mit einem Mann, mit einem Partner, mit deinen Kindern, mit deinen Freunden zusammen, da tätig werden willst und quasi ins Tun kommen will, selber zu Malern, dann brauchst du Fähigkeiten, um ein adäquates Ergebnis auch erzielen zu können!
Denn man kann ja so oder so Malern, gut oder weniger gut. D.h. du brauchst Fähigkeiten, Fertigkeiten und auch Strategien, um ein super Ergebnis zu erzielen.
Fähigkeiten bedeutet in diesem Moment, du brauchst allein auch schon eine mentale und körperliche Grundausstattung die du mitbringen musst, um selbst jetzt Malern zu können.
D.h. es wäre schon sehr vorteilhaft, wenn du eine Hand hast, mit der Du einen Pinsel führen kannst. Rein kognitiv gesehen wäre es natürlich sinnvoll, dass du ein gewisses Maß an räumlichem Denken mitbringst. Das du dir auch vorstellen kannst, wieder der Raum aussehen soll, wenn er fertig ist.
Ein gewisses Maß an Organisationstalent wäre natürlich auch hilfreich, damit du eine Idee davon hast, nicht erst die Farbe an die Tapete zu schmeißen, bevor du die alte abreißt. Damit Du eine gewisse Reihenfolge für dein Tun festlegen kannst. Fertigkeiten sich anzueignen, wie man vielleicht Farben miteinander mischt, wie man am besten Tapeten abreißt. Das man vielleicht noch Wasser mit dazu nimmt, um diese erst zu lösen etc.
Das sind also Fähigkeiten und Fertigkeiten die du benötigst, um adäquat ins Tun zu kommen, also deine Handlung zu initiieren, um in deinem Wohnzimmer, mit den Menschen mit denen du da bist, letztenendes dein Ziel zu erreichen!
Und jetzt komm in die nächste Ebene „Rollenmatrix“ ins Spiel. Die Ebene der Einstellungen, der Werte und Glaubenssätze!
Und diese Ebene ist elementar wenn es darum geht, die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln die du benötigst, wenn du sie noch nicht hast, um die entsprechenden notwendigen Handlungen an der entsprechenden Umgebung durchführen zu können, um dein Ziel zu erreichen.
Unter Einstellung beschreibt man Werte und Glaubenssätze!
Werte beschreiben das, was dir wichtig ist!
Wenn dir zum Beispiel so etwas wie Gemütlichkeit und Ästhetik wichtig ist, dann sind das Wertvorstellungen, die dein Tun stützen. Die dich dazu bringen dein Ziel zu erreichen. Weil genau dadurch, das du dein Wohnzimmer anstreicht und renoviert, hast du genau diese Werte befriedigt.
Du sorgst für mehr Gemütlichkeit, Behaglichkeit und Ästhetik!
Glaubenssätze beschreibt das, was Du als richtig oder falsch erachtest, über Dich selbst, die Welt und andere Menschen.
Es gibt dienstliche und förderliche Glaubenssätze in Hinblick auf dein Ziel.
Du könntest Glaubenssätze haben, die dir dienen wie „selbst wenn ich etwas nicht noch nicht kann, kann ich alles lernen“ oder „ich bin ein Macher“.
Wenn du dich so siehst, wirst du die Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln, um adäquat ins Tun zu kommen, um im Bereich der Umgebung dein Ziel zu erreichen.
Es gibt aber auch Glaubenssätze, die dich vielleicht nicht förderlich unterstützen.
Glaubenssätze wie „ich kann das nicht“, „ich schaff das nicht“, „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“!
Wenn du solche limitierende Glaubenssätze tief in dir verborgen hast ist die Wahrscheinlichkeit, groß dass du nicht die Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickelt, die du, um ins Tun zu kommen benötigst!
Schauen wir eine Ebene höher – „Identität und Rolle“!
Nun, alles das was wir bis dato besprochen haben, macht in diesem Modell deine Identität, oder aber auch Deine formelle Rolle aus!
Du bewegst dich an einem Ort, mit Menschen, mit Dingen, mit Informationen.
Du vollziehst Handlungen dort, für die du besondere Fähigkeiten benötigst und die Du auch erlangst, geleitet von deinen Einstellungen, von deinen Werten und von deinen Glaubenssätzen.
Und dies macht deine Identität aus!
Also wer oder was bist du bzw. als wer oder wen siehst du dich!
Und eine Aussage hier könnte treffend sein - jetzt in unserem Beispiel – „Ich bin ein Heimwerker“!
Wenn du dich als Heimwerker siehst oder als ein „passionierter Heimwerker“, stützt diese Kern-Glaubenssatz-Aussage über dich selbst alles weitere, was da drunter ist!
Wenn du vielleicht über dich selbst sehr generalisiert negativ denkst wie, !Ich bin ein Loser“, „Ich bin ein Versager“, „Ich kann Nix“ etc., dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du auch in den darunterliegenden Ebenen nicht die Notwendigkeiten erlauben und erarbeiten kannst, um dein Ziel in angemessener und gewünschter Art und Weise umzusetzen!
Und wenn wir uns die nächste Stufe der „Rollenmatrix“ anschauen, die Stufe der „Zugehörigkeit“, ist das gerade auch im innerbetrieblichen Kontext sehr spannend.
Aber auch in unserem Beispiel, also dem Renovieren deines Wohnzimmers, sehr interessant!
Wenn du dich als begnadeter passionierter Heimwerker siehst, zu wem, zu welcher Gruppe von Menschen, könntest du dich, oder fühlst du dich bereits dazugehörig?
Vielleicht zu den, „die es selber machen“?
Vielleicht zu denen, „die das Heft aktiv selbst in die Hand nehmen“?
Zu der Gruppe der „passionierten Handwerker“?
Als letzte Ebene in diesem Modell, findest du an der Spitze die Ebene des „Sinns“!
Sinn kann man sehr schön auch als Leitbild beschreiben.
Als Vision - „wer will ich selber sein“?
Als wen möchte ich mich gerne sehen?
Auch das Thema „Mission“ spielt gerade auch im betrieblichen Kontext eine entscheidende Rolle!
Was haben andere Menschen von unserem sein?
Dieses Aussagen sind sehr übergeordnet!
Man kann den Sinn auch so beschreiben:
An dem Ort,
mit den Menschen und Dingen und Informationen,
an dem du um dein Ziel zu erreichen ins Tun kommst,
mit den besonderen Fähigkeiten die du benötigst, und die du schon hast,
geleitet von deinen Einstellungen und deinem Selbstverständnis über dich selbst, Andere, die Welt,
Was ist da noch da?
Von welchem größeren Ganzen?
Was ist der Sinn dahinter?
Wozu das alles?
Und denk mal darüber nach?
In der Regel haben wir alle Ziele und alle Aufgaben.
Aber was ist das größere Ganze hinter diesen?
Was könnte das größere Ganze sein, weswegen du dein Ziel erreichen willst?
Wohin bringt dich die Zielerreichung ein Stück näher?
Das beschreibt den Sinn!
Und vielleicht hast du so eine Definition von Sinn wie,
„ich möchte die Welt zu einem etwas schöneren Ort machen“ oder
„ich möchte ein behagliches Leben führen“,
„ich möchte ein Nest, eine Heimat für meine Familie erschaffen“,
„ich möchte ein schönes Zuhause schaffen und Geborgenheit für meine Familie schaffen“!
Das könnten übergeordnete Sinnaussagen sein, also das Ziel, hinter dem Ziel, hinter dem Ziel.
Das übergeordnete Ziel ist etwas, was eigentlich in Gänze - zu 100% nie erreichbar ist!
Und wenn du dir diese Matrix genauer anschaust, hast du vielleicht auch in meiner Ausführung mitbekommen, dass es eine gewisse Abhängigkeit gibt der einzelnen Stufen gibt!
In diesem Modell organisiert nämlich jede übergeordnete Ebene die untergeordneten Ebenen.
Dass es sehr interessant!
Denn wenn wir uns jetzt mal die Ebene drei und vier anschauen, also Fähigkeiten und Einstellung, wird sehr schnell deutlich, warum zum Beispiel Menschen besondere Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzen, diese aber vielleicht nicht ins Tun bekommen!
Das kann daran liegen, dass die eigenen Glaubenssätze über sich selbst und andere Menschen, den Einsatz dieser Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht stützen!
Du in dem Moment keine Kompetenz entwickeln kannst!
Und wenn man diese Abhängigkeiten der einzelnen Ebenen gerade nach unten gesehen erkennt, erschließt sich einem auch recht schnell, warum es sinnvoll und wichtig ist eine Rolle,
-mit all ihren notwendigen Einstellungen, Werten, Glaubenssätzen,
-mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten und Strategien, die man hierfür benötigt,
-um Handlungen ausführen zu können, um seine Wahrnehmung entsprechend zu richten und zu schärfen
-und in einer gewissen Umgebung, an Orten, mit Dingen, mit Menschen und Informationen
-entsprechende Ziele zu erreichen!
Und diese Ziele dienen wiederum einem höher liegenden Zweck, einem Sinn!
Deswegen ist diese „Rollenmatrix“ zur Exploration deiner Rolle, aber auch deiner Persönlichkeit, so wertvoll!
Und anhand des Renovierens kannst du jetzt sehr schön erkennen, wo hast du schon das nötige Rüstzeug?
Wo gibt es vielleicht noch Handlungsbedarf für dich?
Wo brauchst du vielleicht noch Fähigkeiten, Fertigkeiten, um adäquat ins Tun kommen zu können?
Welches tun möchtest du überhaupt?
Welche Einstellungen würden dieses Verhalten, welches du an den Tag legen möchtest, stützen?
Alles das macht letzten Endes deine Identität aus!
Und welchem größeren Sinndienst du damit?
Ich hoffe, du hast dieses Grundprinzip der „Rollenmatrix“ verstanden!
In der nächsten Folge möchte ich mit dir von diesem Wohnzimmer Beispiel weg gehen, konkret, in die transparente Auslegung deiner Führungsrolle, und wie du die „Rollenmatrix“ genau dafür nutzen kannst!
Dein Thorsten Springauf von Leadership on Fire!
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