Das sind die Inhalte dieser Folge:
- Was den wirklichen Unterschied zwischen Vorgesetzten und Leadern ausmacht!
- Welche Rolle hierbei unsere individuelle Motivlage hat!
- Wie Dir der Motivkompass dabei hilft, Dich und Deine Führungsrolle noch besser zu verstehen!
Die Antworten auf all diese Fragen erhältst Du in dieser Folge vom Leadership on Fire Podcast!
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Transkript zur Folge
- Was den wirklichen Unterschied zwischen Vorgesetzten und Leadern ausmacht!
- Welche Rolle hierbei unsere individuelle Motivlage hat!
- Wie Dir der Motivkompass dabei hilft, Dich und Deine Führungsrolle noch besser zu verstehen!
Die Antworten auf all diese Fragen erhältst Du in dieser Folge vom Leadership on Fire Podcast!
Hallo und herzlich willkommen zu dieser zehnten Folge des Leadership on Fire Podcasts. Mein Name ist Thorsten Springauf. Ich bin Mindsetcoach, Mimikresonanz-Trainer und selber aktive Führungskraft. Warum bist genau du Führungskraft geworden? Erkenne deine wahren Antreiber! Das ist das Thema dieser zehnten Folge. Nun, ich möchte in dieser Folge ein bisschen mit dir darüber sinnieren, was den Unterschied zwischen einem Vorgesetzten und einem akzeptierten, anerkannten Leader ausmacht. Nach meinem Dafürhalten spielt die Motivation also das, was mich angetrieben hat, die Führungsrolle anzunehmen. Eine ganz, ganz entscheidende Rolle. Das ist etwas, was ich von mir selber kenne. Als ich in 2002 den Schritt von dem normalen Feuerwehrmann dasein in die Führungsposition gemacht habe, und ich erlebe es auch immer wieder in vier Augen Coachings mit Führungskräften, dass die Motive, die diesen Menschen dazu bewegt haben, die Führungsrolle anzunehmen, nicht zwingend auch die Motive sind, die die Führungsrolle ja nachhaltig mit Energie füllen und denjenigen die Führungsrolle auch wirklich mit Haut und Haaren leben lassen. Und das macht den großen Unterschied aus, zwischen dann nur Vorgesetzter sein oder auch wirklich Führungskraft wirklich Leader zu sein. Es gibt viele, viele gute Gründe dafür, die Führungs Karriere einzuschlagen, die Führungsrolle anzunehmen. Aber sind diese guten Gründe Motivation genug, auch nachhaltig und erfolgreich Führung Leadership leben zu können? Tragen dich diese Motive auch nachhaltig und kraft spenden durch deinen Führungs Alltag? Die Frage ist natürlich Was braucht denn dann in optimaler Art und Weise erfolgreiches Leadership? Warum werde ich Führungskraft? Stell dir selber mal die Frage Warum wirst du oder warum möchtest du Führungskraft werden? Und ich mag mal einen kleinen Schwank aus meinem Coaching Alltag erzählen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich im letzten Jahr mit einem jungen Mann, 32 Jahre alt, der in der Druckerei Branche tätig ist und der jetzt den Aufstieg vom Sachbearbeiter in die Teamleiter Rolle macht, der zu mir kam und mir sagte Herr Springer, ich habe den Schritt jetzt gewagt in die Führungsrolle. Die ersten Wochen bin ich jetzt auch als Führungskraft, als Teamleiter unterwegs. Aber irgendwie fühle ich mich damit nicht wohl. Ich komme in dieser Rolle nicht an und auf die Frage, warum er denn überhaupt Führungskraft werden will.
Kam langes Schweigen. Er musste einige Zeit drüber nachdenken über diese Frage und dann kam eine Menge Argumente in Richtung Ich bin schon so lange im Unternehmen, ich bin jetzt auch mal dran, und viele meiner Bekannten sind bereit, bereits Führungskraft. Ich möchte auch ein bisschen mehr Prestige genießen, und auf der Visitenkarte sieht es ja auch ganz nett aus. Eine Gehaltserhöhung ist dabei willkommen. Ich habe ein besseres Image. Ich habe wer mehr angesehen.
Ich bin jetzt jemand, der Menschen führt, und auch das war ganz spannend. Das kann doch noch nicht alles gewesen sein. Ich muss weiterkommen. Und meiner Meinung nach sind dies alles gute, nachvollziehbare Beweggründe dafür, in die Karriere einzusteigen.
Interessant ist aber doch, wenn man den Gedanken schweifen lässt, ob diese Beweggründe Motivation genug in dir erstellen, die Führungsrolle auch wirklich in dienlicher Art und Weise leben zu können. Um Rollen und Persönlichkeiten zu erklären, nutze ich im Coaching ein Werkzeug, das sich der Motiv Kompass nennt. Motiv Kompass ist ein Erklärungsmodell, welches von Dirk W. Eilert ins Leben gerufen wurde, dem Begründer der mimica Resonanz. Das Tolle an dem Motiv Kompass ist, dass man in relativ kurzer Zeit jedem modellhaft darstellen kann, wie wir Menschen ticken, was uns Menschen in der Tiefe grundsätzlich antreibt. Und wenn ich das näher interessiert? Ich stelle dir dem Motiv Kompass auch als Download zur Verfügung. Den Link dazu findest du, und ich gehe jetzt ein bisschen auf dem Motiv Kompass ein, und am besten wäre es, dass du dir dem Motiv Kompass aufruft oder ausdrucksvoll, damit du meine Ausführungen auch nachvollziehen kannst. Und auch in diesem Coaching bin ich hingegangen und habe mit dem Motiv Kompass genommen. Der hängt nämlich in meiner Praxis. Das ist das Praktische daran und habe mit dem Klienten einfach mal das Thema Motivlage des Menschen erläutert. Und das möchte ich dir jetzt auch kurz an die Hand geben. Und wenn du dir dem Motiv Kompass anschaust, siehst du zwei diagonalen Achsen. Einmal die Achse von unten, links nach oben rechts und von unten rechts nach oben links. Diese Achsen beschreiben neurobiologische Grundmotiv eines jeden Menschen. Das bedeutet Diese Motive, das ist neurobiologische. Nachweisbar hat jeder Mensch, jeder von uns.
Denn diese Motive sind durch unsere Hormone dargestellt und abgebildet. Und zum einen gibt es die Achse von unten links nach oben rechts, das ist die Testosteron Oxytocin Achse. Diese Achse beschreibt, dass wir alle das Bedürfnis nach Durchsetzung und Einfluss haben und durchsetzen. Und Einfluss zeigt sich neurobiologische durch Testosteron. Der Gegenspieler von Testosteron ist Oxytocin. Oxytocin ist dafür da, uns auf Harmonie und Geborgenheit zu trimmen. Das Spannende ist, und das gilt für alle Motive, die wir haben. Wir Menschen haben alle Motive und Motiv, lagen jedoch in unterschiedlicher Ausprägung. Das ist das Entscheidende. Testosteron und Oxytocin schließen sich sehr häufig gegenseitig aus. Das kennst du auch. Wenn du wütend bist, kannst du nicht empathisch sein. In dem Moment, das ist Neurobiologische auch nicht sinnvoll gewesen. In der Steinzeit auf der einen Seite will ich ein Tier ja erlegen, um zu überleben, um Nahrung zu generieren. Auf der anderen Seite tut es mir leid, dann werde ich verhungern. An diese alten Prinzipien sind immer noch tief in uns verankert. Auf der zweiten Achse haben wir Dopamin und Cortisol. Cortisol ist das Stresshormon, was immer dann in uns einschießt, wenn zum Beispiel Ordnung und Stabilität, die wir alle haben wollen, nachdem jeder Mensch strebt. Wenn uns diese verloren geht oder in Gefahr gerät, dann macht sich Cortisol in uns breit. Das Thema Ordnung Stabilität im Gegensatz zur Inspiration und Leichtigkeit, wo Dopamin eine große Rolle spielt. Kreativität, Neugier, Lust, Humor, Offenheit, Lebenslust das sind alles Werte, die mit Inspiration und Leichtigkeit einhergehen und diese vier neurobiologischen Grundprinzipien erklären.
In sehr eindrucksvoller Art und Weise, wie wir Menschen ticken. Ich sage ganz bewusst Das ist ein Erklärungsmodell, das bildet nicht den Menschen an sich ab. Aber Modelle an sich machen komplexe Prozesse ja greifbarer und sichtbarer. Und das ist das Tolle an diesem Modell. Man kann da sehr, sehr viel anschaulich erklären. Und wenn wir weggehen von den diagonalen Achsen, ergeben sich daraus auch horizontale und vertikale Achsen. Und wenn wir uns die horizontale Achse angucken mit Genuss und Kontrolle geht es letzten Endes da dabei, dass auf der linken Seite. Ich sage mal eher Ein starker Personenzug ist auf der rechten Seite, eher im Bereich Kontrolle ein starker Sachbezug. Zahlen, Daten, Fakten ist in der vertikalen Achse haben wir das Thema Action und Ruhe. Ruhe bedeutet ja, ich möchte. Ich bin eher reaktiv ausgeprägt und eher introvertiert und nach oben hin gesehen. Action bedeutet Ich bin eher extrovertiert und auf Action letzten Endes gepolt. Und mit diesem System kann man menschliche Motivation sehr schön erklären und daran auch menschliches Verhalten ableiten. Denn das siehst du als nächstes. Da sind ganz viele Begriffe in diesem Motiv Kompass drin, die letzten Endes werte Begriffe darstellen, die in einem randomisierten out Auswahlverfahren, letzten Endes diesen einzelnen Feldern zugeordnet werden. Und das ergibt sich durchaus auch logisch, dass ich sage mal Dominanz, Wettkampf, Leistung, Ruhm, Erfolg. Er so mit Ja, Durchsetzung und Einfluss einhergeht. Im Gegensatz dazu, dass Mitgefühl, Sinnlichkeit, Glückseligkeit, Wohlbefinden, Partnerschaft, Wärme, Empathie er mit dem Pool, Harmonie und Geborgenheit einhergeht. Und so erklären sich die anderen beiden Pole auch Ich will jetzt gar nicht so tief darauf eingehen.
Das werde ich in einem weiteren Podcast auch mal tun. Warum ist es meiner Meinung nach so wichtig, sich über Motive, die eigene Motivlage Gedanken zu machen? Motive sind etwas ganz, ganz Elementares. Motive werden in der Wissenschaft als zeitlich stabile, dauerhafte Triebkräfte für unser Verhalten bezeichnet. Und die meisten Forscher gehen davon aus, dass die Studienlage mittlerweile auch sehr dicht. Dass diese angeboren sind und zum Teil auch durch individuelle Lernerfahrungen geformt werden. Aber sie sind zu einem großen Teil genetisch bedingt. Und wenn du dich mal in deinem Umfeld. Vielleicht kennst du die einen oder anderen Wesenszüge an dir, die du auch an deinen Eltern, vielleicht an deinem Vater, an deiner Mutter oder an deinen Großeltern erkennst. Und das ist sehr, sehr spannend, weil er genau das zeigt, wo diese genetische Disposition letzten Endes herkommt. Motive sind der menschliche Treibstoff. Sie schaffen Motivation und Motivation bedeutet Antriebsenergie. Unsere Motive beeinflussen unseren Führungsverhalten, unser Führungsstil und unser Führungs erleben. Motive werden beschrieben als Ziel geladener Zustand. Also wir haben das Ziel, einen gewissen Wert, also etwas, was uns in unserem Leben wichtig ist, zu erreichen. Das ist unser Ziel, und dahin streben wir. Deswegen sind Motive so extremst wichtig und in optimaler Art und Weise. Wenn es um das Thema übernahme einer Rolle angeht, decken sich unsere individuellen persönliche Motivlage mit der Motivlage, die die Rolle erfordert. Und als ich in dem beschriebenen Coaching Andre, dem frischen Teamleiter, diese Information gegeben habe. Dem Motiv Kompass erläutert hatte, fragte ich ihm die Gründe, die du mir genannt hast, warum du jetzt die Führungsrolle angenommen hast.
Inwieweit findest du diese im Motiv Kompass wieder? Und bei diesen Aussagen? Jetzt bin ich mal dran, dass sie besser auf meiner Visitenkarte aus. Es geht um Gehaltserhöhung, ein besseres Image. Ich bin doch auch mal dran, fand er sich sehr stark im roten Bereich wieder, im Testosteron Bereich, im Durchsetzung Einflußbereich wieder. Interessant ist auch gewesen, dass wir im Coaching kurz darüber gesprochen haben, wie er denn bei seinen eigenen Führungskräften überhaupt in die Auswahl kam, Führungskraft selber zu werden, Führungsverantwortung zu übernehmen. Und er beschrieb seine Tätigkeiten bis daher eher als One-Man-Show. Er war Sachbearbeiter, hatte Kundenkontakt und war die Schnittstelle quasi zwischen den einzelnen Gewerken in der Druckerei, zwischen dem Kunden, dem Outing und dem Druck. Und er sah sich als Projektarbeiten, der eigentlich recht autark gearbeitet hat. Und das hat ihm auch sehr viel Spaß gemacht, und deswegen war er auch sehr gut. Und als er diese Tätigkeit im Motiv Compass eingeordnet hat, war er eher im rot blau Bereich, also selber organisieren, selber strukturieren, Prozesse festlegen, diese Kontrollen und das Thema nach vorne bringen. Er war sehr stark im Sachbezug und, ja, sehr stark im Zahlen, Daten, Fakten. Und ich treibe selber nach vorne. Ich bin autonom und selbstbestimmt, ein großes Maß. Das fand er auch so spannend und wertvoll in seiner alten Sachbearbeitern Tätigkeit. Im nächsten Schritt erarbeiteten wir zusammen, was seiner Meinung nach die Führungsrolle, die er einnimmt, an sich erfordert, an Verhalten und an Kompetenzen. Und ich lässt mal ab, was wir so erarbeitet haben. Es kam da sehr interessante Rollen, dienliche, Motivator dabei heraus, andere entwickelte Motivator wie gemeinsam mit Mitarbeitern etwas bewegen, gemeinsame Ziele erreichen, Verantwortung übernehmen, frei sein und gestalten, Entscheidungen treffen, Einfluss nehmen auf die Entwicklung des Unternehmens, Spuren hinterlassen, soziale Anerkennung und Wertschätzung erhalten, aber auch Status, Umgang mit Menschen pflegen, sie fördern, diese unterstützen und zu Ergebnissen führen.
Interesse am Menschen haben wertschätzende Kommunikation als Führungsmitglied Nummer eins. Das fand ich sehr spannend. Menschen in ihrer Entwicklung unterstützen, Prozesse und Abläufe entwickeln, diese einhalten und diese Kontrollen flexibel auf neue Situationen reagieren können. Mitarbeiter inspirieren und motivieren, Vorbild sein und vorangehen. Ein, wie ich finde, sehr, sehr umfassender Katalog, den andere da entwickelt hat. Und im nächsten Schritt ist andere hingegangen und hat diesen Katalog, den er entwickelt hat, auf dem Motiv Kompass übertragen. Und dabei sind sehr, sehr spannende Dinge ihm aufgefallen. Er hat festgestellt, dass bei dem, was er entwickelt hat, er sich eben nicht nur im Rot-Blau Bereich, also im Bereich Ordnung, Stabilität und Durchsetzung Einfluss befindet, sondern auch ganz viel im grünen Bereich Harmonie und Geborgenheit. Also ganz stark in dem Bereich, auch weg von Zahlen, Daten, Fakten hin zur Arbeit mit Menschen. Gerade dieses Thema wertschätzende Kommunikation als Mittel Nummer eins. Empathie gehört der massgebliche. Also echtes Interesse am Menschen und Empathie findet sich im Oxytocin geschwängert Anführungsstrichen grünen Bereich Einfluss nehmen, Entscheidungen treffen. Da sind wir wieder im roten Bereich Verantwortung übernehmen, gemeinsame Ziele erreichen. Da sind wir auch wieder im grün gelben Bereich. Gemeinsam mit Mitarbeitern etwas bewegen. Vorbild sein im gelben Bereich. Inspirieren, motivieren? Im gelb grünen Bereich. Und, und, und.
Das Spannende ist, dass andere durch diese Schritte erkannt hat, dass er sich vor allen Dingen in den rot blauen mit der größeren Tendenz zu blau eigentlich blau, primär rot als zweite Welt wohlfühlt. Das sind seine sogenannten Haupt Spielfelder. Dass er aber als Führungskraft die Flexibilität entwickeln muss, da rauskommen zu können, und sich auch in grün gelb Feldern ja bewegen können sollte, damit er eben nicht nur Vorgesetzter ist und als dieser wahrgenommen wird, sondern auch wirklich leadership leben kann. Er braucht also die bewusste Entscheidung, sich in diese weit in diese Richtung entwickeln zu wollen. Aber auch das Coaching und die Flexibilität, sich auch mit einem guten Gefühl von Zahlen, Daten, Fakten abwenden zu können und Menschen zuwenden zu können, aus dem reinen Strukturbereinigung auch hingehen zu können? Ja, ich muss vielleicht auch mal ohne konkrete Strukturen und Handlungsempfehlungen zu haben, Entscheidungen treffen. Aus dem Bauch heraus. Und das war für andere ein riesen Aha-Effekt. Denn jetzt konnte Andre verstehen, warum ihm die neue Führungsrolle im Moment nicht so wirklich schmeckt, weil die Aufgaben, die er zu erledigen hat, jetzt andere sind und auch von anderen Feldern aus gespeist werden müssen als die, die er vorher als Sachbearbeiter, als Projekt, Arbeiter bzw. Projektmanager hatte. Ist diese Coaching Abfolge für dich nachvollziehbar? Wo findest du dich wieder im Motiv Kompass, wenn du deine ehemalige Rolle, die du mit Herz und Seele vielleicht ausgeführt hast, mal in dem Motiv Kompass einordnen magst wo findest du dich da wieder? Wo findest du dich vielleicht wieder mit der neuen Führungsrolle? Decken sich diese Motive aus deiner alten Rolle und aus deiner neuen Rolle? Oder brauchst du eine? Ich sage mal ja Handlungskompetenz, Erweiterung letzten Endes für deine neue Rolle als Führungskraft.
Wie findest du Ihr Motiv Kompass? Macht Ihr Motiv Kompass dich selbst? Deine Rolle und das Thema menschliche Motivation. Je greifbarer nun im Coaching mit Andrae, war mir jetzt schon sehr, sehr weit. Mit diesen Erkenntnisgewinn, die er hatte, stellte sich die nächste, eigentlich entscheidende Frage Wollte er die Führungsrolle jetzt weiterleben und seine persönliche Entwicklung auch das Thema, ja Wohlfühlen in den anderen Motiv Systemen für sich angehen und entwickeln? Oder sagt er Nein, will ich nicht. Ich will wieder zurück in meine alte Rolle. Oder aber auch in eine neue Rolle, die meine Grundmotiv aber weiterhin bedient. Und für andere war dieser Erkenntnisgewinn erst einmal sehr, sehr wichtig, weil er jetzt verstanden hat, dass er nicht falsch ist. Er hat sich nämlich als falsch gefühlt. Er hatte jetzt die konkrete Idee, das konkrete Modell im Kopf. Woher diese Bauchschmerzen kamen, warum er diese Führungsrolle ja nicht in Gänze dienlich. Bis dato leben konnte, weil er seine individuelle Motiv Struktur eben nicht der individuellen Motiv, Struktur seiner neuen Führungsrolle deckungsgleich war. Zwei Möglichkeiten gab es andere. Zum einen die Entscheidung Ich entwickle meine Motiv, Flexibilität und passe sie meiner neuen Rolle an. Oder aber ich spreche mit meinem Vorgesetzten und sage Ich möchte aus dieser Führungsrolle heraus, weil ich mich in dieser nicht wohlfühle. Vielleicht aber auch mit der Option, dass er in einer höherwertigen Stelle einen neuen Ansatz findet, der trotzdem seine eigentliche Motivlage zu nahezu hundert Prozent bedient wird.
Und jetzt willst du bestimmt wissen, wie andere sich entschieden hat, und andere hat meiner Meinung nach etwas sehr Mutiges und Konsequentes getan. Nach einer Woche ist er zu seinem direkten Vorgesetzten gegangen und hat ihn darum gebeten, ihm kurzfristig aus seiner neuen Führungsrolle wieder herauszunehmen. Und er hat etwas Spannendes getan. Er hat dem Motiv Kompass mitgenommen und hat seinem Vorgesetzten seine Motivations, Lage und die Einordnung seiner neuen Rolle in dem Motiv Kompass, Kompass erklärt. Und sein Vorgesetzter ist der absolut mitgegangen. Das Spannende ist auch, dass André kurz danach in eine neue Projektmanagements Stelle hineingesetzt wurde, die auch eine höhere monetäre Vergütung mit sich brachte. Und André ist jetzt wieder glücklich und und ein Hype former. In seiner jetzigen Rolle. Das finde ich sehr mutig und spannend und vor allen Dingen konsequent. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite der Medaille und der Entscheidung ist natürlich, dass du dir als Führungskraft eine erhöhte Handlungs und Motiv Flexibilität erarbeiten kannst. Du kannst dafür sorgen, dass, wenn du ich sage, mal sehr stark im Durchsetzung und Einflußbereich unterwegs bist, dass du trotzdem Empathie zeigen und entwickeln kannst, dass du, wenn du stark im Ordnungs und Stabilitätsrat Motiv fällt, unterwegs bist. Dass du trotzdem die Sache mal ein gewisses Maß an Handlungs, Flexibilität, an Neugier an. üBer den Tellerrand schauen, ja auch erlauben darfst, innerlich ohne Bauchschmerzen zu bekommen. Das sind Maßnahmen, die man im Coaching sehr, sehr schön erarbeiten und entwickeln kann, um Leadership wirklich leben zu können. Mit Haut und Haaren, mit einem guten Gefühl ist halt genau diese Klarheit über deine eigene Motivations, Lage und die klare Entscheidung dessen, was du willst. Wenn es keine hundertprozentige überdeckung gibt es in der Regel nie zwischen deiner persönlichen Motiven, Tiefenlager und der, ja Motivlage der neuen Rolle. Wenn es diese überdeckung nicht zu hundert Prozent gibt, was du dann letzten Endes willst, lehne die Rolle dann ab oder entwickelt dich nur so kannst du Leadership nachhaltig wertschätzen.
Wir alle kennen Führungskräfte, zu denen wir aufschauen, die für uns so etwas wie ein Rollenvorbilder sind, von denen wir uns gut geführt fühlen, denen wir vertrauen, den wir uns anvertrauen, denen wir gerne folgen, von denen wir Dinge annehmen können. Aber wir kennen auch alle Führungskräfte, denen wir eben nicht vertrauen, denen wir reserviert gegenüber mit Vorsicht begegnen, von denen wir uns nicht erkannt und anerkannt fühlen und von denen wir nur widerwillig Dinge annehmen. Der große Unterschied zwischen diesen Vorgesetzten in Anführungsstrichen und Liedern ist die Motivations, Lage, die sie antreibt, Führung zu leben. Und genau das macht den Unterschied. Und hier kannst du den Unterschied machen. Entscheide dich, willst du nur Vorgesetzter sein oder Líder werden? Wie hat dir der Inhalt dieser Podcast Folge gefallen? Hat dir diese Podcast Folge Mehrwert geliefert? Du weißt, ich würde mich wie immer sehr über dein Feedback, deine Rückmeldung und auch deine Ideen für weitere Podcast Folgen freuen. Was bewegt dich? Was interessiert dich als junge Führungskraft? Du kannst mir deine Ideen und Wünsche via WhatsApp unter der Telefonnummer null eins sieben acht sechs neun null vier vier sieben drei als Sprachnachrichten zukommen lassen. Ich würde mich sehr freuen, mit dir diesen Podcast interaktiv zu gestalten. Bis zur nächsten Woche wünsche ich dir viel Freude und Spaß bei der Gestaltung deiner Führungsrolle und deines Lebens. Dein Torsten Springer von Leadership und Feierei.
Leadership.
Der Podcast für angehende und frische Führungskräfte, die das Feuer in sich, aber auch ihren Mitarbeitern entzünden und entwickeln.
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